Seifen: Infos, Tipps und einfache DIY-Rezepte

veröffentlicht am 23/09/18 Vonmarketing.shopmanager

man erkennt eine gelbe und eine pinke Seife.

Ein Waschbecken ohne Seife, ist wie ein Haus ohne Dach. Es gehört einfach dazu. Jedoch ist auch Seife nicht gleich Seife. Worauf man bei einer Seife unbedingt achten sollte und welche verschiedenen Sorten von Seife es gibt, haben wir für euch rausgefunden. Außerdem haben wir ein DIY Rezept und eine Seifen-Upcycling-Idee für euch gefunden. Neugierig? Na dann, lest weiter!

 

Seife: Weniger ist mehr

Bei der Benutzung von Seife gibt es eine Devise, die man unbedingt beachten sollte: „Weniger ist mehr.“ Die Haut besitzt einen natürlichen Säureschutzmantel, der äußerliche Fremdstoffe abprallen lässt, aber gleichzeitig verhindert, dass die Feuchtigkeit der Haut verloren geht. Und genau diesen Schutzmantel stört die Verwendung von zu viel Seife, genauer gesagt ihr alkalischer pH-Wert. Was das bedeutet? Nun, die Haut ist leicht „sauer“ und hat einen pH-Wert von rund 5. Seife hingegen hat normalerweise einen pH-Wert von 8-11, was bedeutet, dass sie alkalisch ist. Dadurch wird die natürliche, saure Schutzschicht der Haut zerstört und Bakterien können sich schneller verbreiten. Diese sind nicht nur schlecht für die Haut, sondern fördern zudem auch einen unangenehmen Körpergeruch.

 

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Inhaltsstoffe und Sorten

Seifen bestehen im Grunde nur aus Fett, meist Öl, Palmfett oder Butter. Anschließend verkocht man es mit einer Lauge, wodurch sich die Fettsäuren mit der Lauge verbinden und ein neuer Stoff entstehen kann: nämlich Seife. Jedoch werden oft intensive Duftstoffe beigefügt, die manchmal sogar allergische Reaktionen hervorrufen können.
Für den Gebrauch im Badezimmer gibt es grundsätzlich folgende Sorten verschiedener Seifen:

  • Leimseife
  • Kernseife
  • Schmierseife
  • Feinseife
  • Rückfettende Seifen
  • Rasierseife

 

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Naturseife einfach selber machen mit Zutaten aus dem Garten:

Das perfekte DIY-Projekt für alle, die sich nach getaner Gartenarbeit auch gerne mal mit einer duftenden Seife die erdigen Hände waschen wollen, ist eine selbstgemachte Seife mit Zutaten, direkt aus dem eigenen Garten! Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Man kann Lavendel verwenden, Kamille oder getrocknete Kräuter, wie Ringelblumen, Salbei oder Minze.

 

Was ihr für eure eigene Seife braucht:

  • 250g Kernseife
  • 50g Kokosöl
  • 2 EL Kokosmilch
  • Kräuter oder Blüten aus dem eigenen Garten

 

Zuerst muss die Seife geschmolzen werden – das funktioniert am besten, indem man sie in kleine Stücke raspelt und mit der Zugabe von ein wenig Wasser über einem Wasserbad stetig erhitzt. Das kann schon mal ein, zwei Stunden dauern. Wenn die Masse anschließend eine gelartige Konsistenz angenommen hat, muss man das Kokosöl und die Kokosmilch hinzufügen. Wem es noch nicht besonders genug ist, der kann an dieser Stelle für den extra Kick noch circa 3 EL Haferflocken oder körniges Meersalz hinzufügen und natürlich die Kräuter oder Blüten aus dem eigenen Garten. Anschließend muss man die Masse nur noch in Förmchen gießen, abkühlen lassen und voilà, die hausgemachte Seife mit frischen Kräutern aus dem eigenen Karten ist fertig!

 

Unser Tipp: Man kann die fertige Seife noch mit Orangenschalen verzieren oder sie mit einem Stück Leinenstoff umwickeln, um sie so zum Verschenken hübsch zu verpacken.

 

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Upcycling-Tipp: Seife aus Seifenresten

Jeder kennt sie – und niemand weiß, was genau man damit anfangen soll: Die lästigen Seifenreste, die niemals komplett fertig werden wollen. Wir haben die Lösung für euch, damit ihr sie nicht sinnlos wegwerfen müsst, sondern sie stattdessen lieber wunderbar upcyceln könnt – um der Verschwendung Einhalt zu gebieten!

Uns so einfach funktioniert’s:
Alle Seifenreste, die ihr so rumliegen habt in einen Topf geben, mit ein wenig Wasser über einem Wasserbad erhitzen (man braucht circa 250ml Wasser für 240g Seifenreste). Man kann statt Wasser aber auch Tee, Schaf- oder Ziegenmilch verwenden – für alle, die es gern ein wenig ausgefallener mögen. Wenn die Seife Flüssig ist, dann könnt ihr auch, um ihr einen wunderbaren Duft zu verleihen, Ringelblumen, Minze oder Lavendel aus eurem Garten hinzufügen. Für noch mehr Luxus könnt ihr auch Honig, Jojoba-Öl oder Mandelöl hinzufügen.

 

Unser Tipp: Wer auf hochwertige Inhaltsstoffe wie Jojoba-Öl, Rizinus-Öl, Vitamin C oder E Wert legt, der sollte unbedingt die Produkte von Doris Wagner Cosmetics ausprobieren – damit macht ihr eurer Haut eine große Freude.

 

Also worauf wartet ihr noch – ran an die Seifenreste und viel Spaß beim Upcycling! Haben wir euch jetzt neugierig gemacht? Dann schaut vorbei auf unserem ILESTO-DIY-Gartenblog, der immer wieder neue Inspirationen und Ideen zum Thema Upcycling und rund um den Garten bietet. Außerdem bietet ILESTO hochwertige und schnell aufgebaute Stauraumlösungen aus hochwertigem Krupp-Stahl in modernem Design für den Garten an. Egal ob es regnet oder schneit – unsere Gartenhäuser schützen alles, was so vor der Witterung geschützt werden muss – also könnt ihr so viel Seife herstellen wie ihr wollt, oder auch Kräuter trocknen und in Gläsern aufbewahren, bei uns hat alles Platz.  Genauso elegant und wetterfest sind auch unsere Auflagenboxen, die Kissen, Auflagen oder auch versteckte Vorräte an selbstgemachter Seife ideal verstauen und zwar das ganze Jahr über.

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