Zimmerpflanzen: schöne & pflegeleichte Arten

veröffentlicht am 18/10/22 Vonmarketing.shopmanager

Komposition verschiedener grüner Zimmerpflanzen auf Holzboden vor türkiser Wand

Ihr sattes Grün verschönert jedes Eigenheim – unglücklicherweise ist aber nicht jeder mit einem grünen Daumen geboren. Und manchen von uns fehlt schlicht die Zeit, sich um Pflanzen zu kümmern. Darum gibt es einige schöne und pflegeleichte Zimmerpflanzen für deine Wohnung, die wir dir jetzt vorstellen werden. Und keine Angst – wir sprechen nicht von Kakteen!

Pflegeleichte Zimmerpflanzen

Kaum einer weiß es: Abgesehen von Kakteen gibt es eine Menge an pflegeleichten Zimmerpflanzen. Sie gedeihen auch ohne viel Aufwand, sind generell robust und oft auch langlebig. Dabei gibt es große als auch kleine Zimmerpflanzen, bunte als auch rein grüne – es ist also für jeden etwas dabei!

Welche Zimmerpflanzen benötigen wenig Licht?

Bestimmte Zimmerpflanzen gedeihen trotz Mangel an Licht. Sie werden Schattenpflanzen, low light plants oder schattige Zimmerpflanzen genannt und kommen sehr gut mit geringem Lichtangebot aus. Nichtsdestotrotz sorgen sie für ein gutes Raumklima und verbessern die Luftqualität. Darum sind sie besonders für Flure, Badezimmer oder Räume, die nach Norden ausgerichtet sind, geeignet.

Natürlich benötigen Pflanzen – selbst diese – zumindest etwas Licht. In stockfinstere Räume kann man sie also nicht stellen.

Zu den Zimmerpflanzen, die jedoch im Generellen mit wenig Licht auskommen, zählen folgende:

  • Efeutute (siehe Bild unter diesem Textabschnitt): Sie ist eine immergrüne Staude, die nur leicht feucht gehalten werden möchte. So vergibt die Efeutute auch zeitweises Vergessen auf das Gießen – und auch auf viel Dünger besteht sie nicht. Für eine optimale Pflege kann man die Efeutute von März bis August jedoch in einem zweiwöchigen Intervall düngen.
  • Bogenhanf: Diese Pflanze wandelt besonders geschickt giftige Stoffe in Sauerstoff um. Auch sie ist ein rein grünes Gewächs. Da sie aus einer Wüstenregion stammt, möchte sie eher zu wenig als zu viel gegossen werden. Zudem hat der Bogenhanf es auch lieber warm als kalt. Ein Düngen von 4-5 Mal im Jahr genügt ihm bereits. Achtung: Bogenhanf ist leicht giftig.
  • Glücksfeder: Die Glücksfeder schmückt jede Wohnung mit ihren grünen, leicht nach obenstehenden Blättern. Schon in jungen Jahren ist sie jedoch höchst pflegeleicht: Zuerst möchte sie noch umgetopft werden, im „Erwachsenenalter“ macht ihr selbst Heizungsluft nichts mehr aus. Regelmäßiges Wässern oder Angst, sie zu vergessen, sind unnötig. Auch Düngen muss man die Glücksfeder nicht. Und Schädlinge wissen sich gegen die Glücksfeder absolut nicht durchzusetzen!
  • Einblatt: Mit ihren weißen Blüten bringt diese Pflanze Eleganz in die Wohnung. Dabei ist sie ziemlich hart im Nehmen! Das Einblatt benötigt ebenfalls wenig Wasser – stetiges Gießen mag es jedoch. Genau dasselbe gilt für das Düngen. Im Winter genügen dem Einblatt Gaben alle drei Wochen. Da die Wurzeln kräftig wachsen, solltest du das Einblatt alle 1-2 Jahre in einen neuen Topf umziehen lassen. Achtung: Das Einblatt ist giftig für Tier und Mensch. Bitte Handschuhe verwenden und von Haustieren fernhalten.
  • Grünlilie: durch ihre schmalen, wild durcheinander wachsenden Blätter bringt sie Schwung in deine eigenen vier Wände. Noch besser sieht sie als hängende Topfpflanze aus. Von Frühling bis Spätsommer möchte sie jede Woche ein wenig gegossen werden. Während der restlichen Monate darfst du gerne einmal das Wässern vergessen. Über grünen Pflanzendünger freut sie sich von März bis August. Mühsame Rückschnitte kannst du dir bei der Grünlilie sparen.
  • Kentiapalme: eine hübsche Fiederpalme, die sich ebenfalls nicht an mäßigen Wassergaben stört. Allerdings möchte sie ab und an mit kühlem Nass besprüht werden. Vom Frühjahr bis Sommer sorgst du für ideale Pflege, indem du sie wöchentlich düngst.
  • Philodendron: das dekorative Gewächs ist ebenfalls recht anspruchslos. Er benötigt höchstens eine Rankhilfe und einen immer leicht feuchten Boden. Dazu reicht eine Bewässerung alle 3-5 Tage. Gedüngt möchte er von März bis Oktober wöchentlich werden, gibt sich im Winter aber mit einmal im Monat zufrieden. Umtopfen solltest du den Philodendron aber alle 1-2 Jahre. Zudem sollte er weit weg von Kindern und Haustieren aufbewahrt werden, da er giftig ist.

Nahaufnahme einer Efeutute

Welche Zimmerpflanzen geben viel Sauerstoff ab?

Einer der Hauptgründe, sich Zimmerpflanzen zuzulegen, ist der Wunsch nach reiner Luft. Pflanzen sind auch dazu imstande, Schadstoffe zu absorbieren. Die besten „Luftreiniger“ sind zudem gleichzeitig oft bescheiden, was ihren Anspruch an Licht betrifft. Du musst dich also nicht sorgen, dass sie aufgrund von Mangel an Sonne in der Wohnung eingehen.

Folgende Zimmerpflanzen zählen zu den Top-Luftreinigern:

  • Efeu
  • Bogenhanf (benötigt wenig Licht)
  • Dieffenbachia
  • Einblatt (benötigt wenig Licht)
  • Kentiapalme (siehe Bild am Ende des Beitrags) (benötigt wenig Licht)

Welche Pflanzen sind für Katzen giftig?

Eine Samtpfote lebt mit dir in deinem Eigenheim? Dann möchtest du natürlich nicht, dass sie sich vergiftet, wenn sie mal wieder ihren Instinkten nachgeht und an einem Blättchen knabbert.
Du musst allerdings bedenken, dass Gift nicht gleich Gift ist. Ob deine Katze reagiert und wie stark, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: Wie viel sie von der Pflanze gefressen hat, ob diese mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurde, dem Gesundheitszustand deiner Katze und vielem mehr.
Es gibt jedoch bestimmte Zimmerpflanzen, die für Katzen schon in geringer Dosis giftig sind. Dazu zählen:

  • Aloe vera
  • Alpenveilchen (Cyclamen)
  • Amaryllis
  • Asparagus
  • Azaleen
  • Baumfreund (Philodendron)
  • Birkenfeige (Ficus benjamini)
  • Bogenhanf (Sansevieria) (siehe linke Pflanze am Bild unter diesem Abschnitt)
  • Buntnessel
  • Caladium
  • Calla
  • Chilli
  • Chrysanthemen
  • Dieffenbachie (Dieffenbachia)
  • Und viele mehr!

Bei bestimmten Symptomen solltest du Vergiftungserscheinungen in Erwägung ziehen und deine Katze sofort zum Arzt bringen.

ILESTO Tipp: Dein Heim ist mit pflegeleichten Pflanzen ausgestattet, aber das Grün im Garten oder Balkon muss überwintert werden? Stelle sie am Balkon am besten in unsere wetterfeste Auflagenbox oder im Garten in das moderne Gartenhaus von ILESTO. Unsere Produkte haben nämlich im modernsten Windkanal Europas bewiesen, wie wetterresistent sie sind! Und dazu bieten sie genug Raum für all deine Pflanzen zum Überwintern!

Kleines Mädchen in braunem Kleid wässert Pflanzen auf dem Balkon

Welche Pflanzen sind für Hunde giftig?

Hunde – besonders junge – knabbern gerne an Pflanzen wie ihre vierbeinigen Katzen-Kollegen. Gerade Welpen tun dies gerne, da sie so die Welt erforschen. Bestimmte Pflanzen schaffst du dir also am besten gar nicht an oder stellst sie so hoch, dass deine Hunde nicht daran gelangen. Zu den giftigen Zimmerpflanzen für unsere felligen Freunde zählen:

  • Tulpe
  • Narzisse
  • Krokus
  • Hyazinthe
  • Oleander
  • Azalee
  • Alpenveilchen
  • Giftiger Weihnachtsstern
  • Christusdorn
  • Ficus
  • Und viele mehr!

Dass dein Vierbeiner giftige Pflanzen verzehrt hat, merkst du an Symptomen wie Erbrechen, Durchfall oder Apathie. Bring dein Haustier dann so schnell wie möglich zum Tierarzt! Gib ihm keinesfalls Milch zu trinken, da dies die Aufnahme der Giftstoffe im Darm fördert.
Möchtest du mehr über giftige Pflanzen erfahren? Dann geht es hier weiter!
Für unsere Hobbygärtner, die ihren Oleander erfolgreich überwintern müssen, haben wir einen eigenen Ratgeber geschrieben. So klappt es bestimmt!

schwarze ledersofa neben groer Kentiapalme in großem Topf

Ob indoor oder outdoor, Pflanzen werten jede Umgebung auf und sollten nicht jenen vorbehalten sein, die einen grünen Daumen haben oder viel Zeit zum Gärtnern besitzen. Darum hoffen wir, dass du dank unserer Listen von pflegeleichten Zimmerpflanzen fündig geworden bist!

 

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